DINOSAURIER UND ECHTERNACH
Es sollte nicht so heiß werden wie die Tage davor, aber das Wetter, bei dem wir am Montagmorgen aufwachten, war nicht das, was wir uns erhofft hatten. Es regnete unaufhörlich und wo normalerweise die Wolken hängen, schwebte eine graue Decke.
Wir hatten in Echternach ein Zimmer reserviert und reisten mit gemischten Gefühlen ab. Das erste Ziel war der Park in Ernzen in der Eifel, wo uns alle Arten von Dinosauriern ihre Lebens- und Todesgeschichte erklären sollten.
Der Park ist gut organisiert, man kann nur in eine Richtung gehen und bei jedem der ausgestorbenen prähistorischen Tiere sind ausführliche Informationen über Größe, Gewicht, wo sie lebten, wo ihre Knochen gefunden wurden und ob sie Fleisch oder Pflanzen fraßen.
Im Park befindet sich ein Labor, in dem die Fossilien mühsam aus dem Gestein herausgelöst werden. Man konnte in einem Film sehen, wie das geht. Das war übrigens eine gute Zeit zum Aufwärmen.
Die Expedition durch 600 Millionen Jahre endete mit Neandertalerfiguren, die vor 200.000 Jahren lebten und bereits einfache Waffen besaßen.
Am Nachmittag fuhren wir nach Echternach, wo das Wetter besser wurde und nachdem wir unsere Koffer im Hotel abgegeben hatten, tranken wir auf einer Terrasse Kaffee.
Echternach gilt als die älteste Stadt Luxemburgs. Wenn man durch die engen Gassen geht, hat man das Gefühl, dass die Zeit stehen geblieben ist. Keine modernen Gebäude, wenig Autoverkehr, eine ruhige Atmosphäre, das ideale Rezept, um Ruhe zu finden.
Zuerst besuchten wir die Willibrordis-Basilika. Dieser Heilige wird noch heute mit der jährlichen Springprozession verehrt. Wenn etwas langsam ginge, sagten wir „Wie bei der Prozession von Echternach, drei vor und zwei zurück“, aber das trifft nicht mehr zu. Am Dienstag nach Pfingsten springen die Teilnehmer nämlich zur Seite und dann nach vorne. Die drei Schritte vorwärts und zwei rückwärts wurden 1948 abgeschafft. Die Prozession findet seit dem Mittelalter statt und zieht jedes Jahr Tausende von Touristen an.
Willibrordis Grab befindet sich in der Krypta der Abteikirche. Nach schweren Beschädigungen während der Ardennenoffensive wurde diese Basilika aus dem 11. und 13. Jahrhundert im neuromanischen Stil wieder aufgebaut. Die schön verzierten Fenster sind besonders sehenswert.
Für einen Besuch im Abteimuseum war es zu spät und wir beschlossen, den Stadtpark zu besuchen. Dieser Park liegt direkt an die Sauer, einem Nebenfluss der Mosel, der Deutschland von Luxemburg trennt. Der Park diente früher den Mönchen zur Erholung.
Am nächsten Tag haben wir den Echternacher See umrundet, eine Wanderung von ca. 4 km. Als der See 1976 gebaut wurde, wurden die Überreste einer römischen Villa entdeckt. Das Fundament dieses Hauses wurde freigelegt und kann im wunderschön angelegten Garten besichtigt werden. Im Museum erfährt man etwas über das Leben in dieser Zeit und es wurden verschiedene Szenen aus dem Alltag der Römer nachgestellt.
Am Nachmittag besuchten wir die Kirche St. Peter und Paul. Hier befanden sich früher die Gebeine des heiligen Willibrordis, bevor die sterblichen Überreste in die Abteikirche überführt wurden. Die Kirche liegt auf einem Hügel, von dem aus der Fluss während der römischen Besetzung beobachtet wurde, um Eindringlinge rechtzeitig zu entdecken. Die Kirche wird heute hauptsächlich für Konzerte und andere Veranstaltungen genutzt.
Von der Kirche war es nicht weit bis zum Stiftsmuseum. Nach der Klostergründung entstand in Echternach ein Skriptorium. Dort wurden Bücher für die Gottesdienste und für den Religionsunterricht handschriftlich angefertigt. Die mit Goldtinte geschriebenen Evangelientexte sind mit zahlreichen farbigen Illustrationen geschmückt und im Museum zu bewundern. Es gibt auch archäologische Überreste aus der römischen Villa und Aspekte des Lebens von St. Willibrordis.
Die Mönche wurden während der französischen Besetzung im Jahre 1794 aus dem Kloster vertrieben und kehrten nie zurück. Das Gebäude dient noch heute als Schule mit Internat. Auf dem Markt, mit Blick auf das ehemalige Gerichtsgebäude (Denzelt), das auch Gefängnis und Folterkammer beherbergte, genossen wir anlässlich des Sommeranfangs einen Kaffee mit Gratiskonzert und blickten auf zwei schöne Tage zurück.
ANDALUSIEN – April und Mai 2018
Andalusien Ende April, Anfang Mai. Wenn Sie eine solche Reise planen, denkt man an gemütliche Wärme, eine strahlende Sonne, gutes Essen und an Faulenzen am Strand. Man liest und hört, dass die Sonne immer scheint, dass es selten regnet und die Bevölkerung arm ist. Gemüse und Obst aus dieser Region, das wir gerne essen, brauchen viel Wasser und das muss teuer bezahlen werden da es nicht von oben kommt. Als wir in Malaga aus dem Flugzeug stiegen, wurden wir nicht von einem wolkenlosen blauen Himmel begrüßt, sondern vom Wind, einem grauen Wolkenband und Leuten, die ihre T-Shirts und Bermudas gegen lange Hosen und Pullover gewechselt hatten.
In Panik dachte ich an meinen Regenmantel und Regenschirm, die zu Hause an der Garderobe hingen. Wetter.com hatte nur Sonne in ihrer Wetterkarte gezeichnet und Temperaturen von mehr als 25 Grad. Und darauf habe ich vertraut, als ich meinen Koffer gepackt hatte. Ich blickte auf den Rest der Gruppe und zu meiner Beruhigung sah ich nur Beine ohne Strümpfe und offene Schuhe. Hier und da versuchte jemand, sich an einer schnell angezündeten Zigarette aufzuwärmen. Ich war nicht die einzige, die die falschen Klamotten eingepackt hat.
Ich traute mich einen Spanier nach der Wettervorhersage zu fragen. Er zuckte nur mit den Schultern und murmelte: "mañana quizas major." Und was Spanier mit mañana sagen wollen, muss nicht erklärt werden.
Das Hotel sah aus wie ein spanisches Dorf, so wie man es in Filmen sieht. Einzelne weiße Gebäude mit metallenen Gittern davor, die glücklicherweise nur als Dekoration dienten. Rote Geranien und lila Blumen - von denen ich den Namen vergessen habe - schmückten die Fassaden. Zwischen den Gebäuden entdeckte ich einen Zitronen- oder Apfelsinenbaum gut versteckt. Die Innenhöfe zwischen den Häusern waren mit Kieselmosaiken gepflastert und von Marmorsäulen umrandet. Und obwohl es spät war, hellte sich der Himmel auf und die Wolken machten Platz für einen blauen Abschnitt.
Am nächsten Tag fuhren wir nach Cordoba, einer Stadt mitten in der Provinz Andalusien. Wir überquerten den Fluss Guadalquivir zu Fuß Richtung historisches Stadtzentrum, das so wie viele andere Städte in der Region als UNESCO-Weltkulturer anerkannt und dadurch geschützt.Neben dem attraktiven Gewirr aus Straßen, Plätzen und liebevoll dekorierten Häusern wollten wir vor allem die Mezquita sehen, eine Moschee aus dem 8. Jahrhundert, die im Mittelalter in eine Kathedrale umgebaut wurde. Die Architekten haben glücklicherweise anerkannt, welche wertvollen Elemente die Mauren zu Ehren ihrer Religion, des Islam, aufstellten.
Nach Ronda war es nicht weit. Diese Stadt liegt in der Mitte von Tälern und ist vor allem - laut Erklärung des lokalen Reiseführers - bekannt für eine Stierkämpferfamilie. Stolz wachen Vater und Sohn vor dem Eingang der Stierkampfarena. Über einen sehr schönen Platz (Plaza de Socorro) erreicht man die Puente Nuevo (Neue Brücke), von wo man einen atemberaubenden Blick auf die Schlucht hat. Überall in der Stadt blühten die Bäume und die Bewohner genossen die Frühlingssonne. Unsere Reiseleitung im Hotel empfahl übrigens warme Kleidung und feste Schuhe, weil Regen vorhergesagt wurde. Der Himmel in Ronda war himmelblau und die Wärme der Sonne tat gut auf unserer Haut.
Granada, die dritte Stadt auf unserer Reise, liegt am Fuße der Sierra Nevada, auf einer Höhe von mehr als 700 Metern und war eine ummauerte Stadt. Strenge Quoten der Unesco legen fest, wann wir die Alhambra besuchen dürfen. Um halb drei wurden wir von einem Reiseführer erwartet und so hatten wir am Morgen Zeit, die Stadt zu erkunden. Und dann gingen wir in die Kathedrale Nr. 2, eine der größten der Welt, die im 16. Jahrhundert auf Befehl der katholischen Fürsten erbaut wurde, nachdem diese ein Jahrhundert zuvor die Muslime und Juden zur Bekehrung gezwungen hatten. In dem Jahr, als Kolumbus Amerika entdeckte, hatte die spanische Inquisition die letzten Mauren vertrieben oder besiegt. Ich bewunderte ein schönes Denkmal von Isabella mit Columbus. Der Seefahrer berichtet von seiner Reise und zeigt ihr ein Schriftstück, vielleicht die Karte von Amerika, um zu zeigen, was er erreicht hat. In der Alhambra erinnert fast alles an die arabische Zeit, als die Sultane mehrere Frauen, bewacht von dicken Eunuchen in Lendenschürzen , die streng den Harem bewachten und berichteten über alles was der Ehemann tat. Karl V. ließ einige Gebäude abreißen, um einen Palast und eine Kapelle für ihn zu bauen, aber seine Frau überzeugte ihn, die schöne islamische Kunst für die Nachwelt zu bewahren. Ich denke, es ist ein Traum von Studenten der Kunstgeschichte oder von zukünftigen Architekten, ein paar Tage hier zu verbringen und das wunderschön restaurierte Fort zu studieren. Auf jeden Fall habe ich die Innenhöfe, Springbrunnen und schönen Gärten in vollen Zügen genossen.
Am nächsten Tag stand Sevilla auf dem Programm. Auch hier hinterließen die Mauren ihren kulturellen Einfluss und prägten die weitere Entwicklung der Stadt. Die Kathedrale Nummer 3 ist das drittgrößte Kirchengebäude in Europa. Der hohe und sehr schöne Glockenturm - Giralda genannt - war einst ein Minarett. Die Kirche ist sehr schön und enthält viele Kunstschätze. Besonders beeindruckt hat mich das wunderschön dekorierte Grabmal von Christoph Kolumbus. Laut einem Reiseführer werden seine Überreste da wirklich aufbewahrt, andere Quellen sagen, dass es nicht stimmt.Sevilla sieht ruhiger aus als die anderen Städte, die wir besuchten. Viele Straßen sind verkehrsfrei und es gab viele wartende Touristen vor der Kathedrale. In der Umgebung des Rathauses und das San Fernando Denkmal waren wir allein. Der spanische Platz ist ein Überbleibsel der Ausstellung von 1929. Alle Provinzen Spaniens sind in schönen farbigen Steinen dargestellt. Der Platz - so der lokale Führer – wurde oft als Hintergrund von vielen Filmen verwendet. Er ist in der Tat sehr attraktiv mit einem Brunnen in der Mitte des Platzes, umgeben von einem Kanal.
Anschließen waren wir für eine Woche an der Costa del Sol. Wir spazierten jeden Tag entlang der Küste, entweder nach Marbella, oder nach San Pedro. Im Hafen von Marbella kann man - wenn man interessiert ist - teure und große Yachten bewundern. Ferraris, Maseratis und Rolls-Royce suchten verzweifelt nach einem Parkplatz und wurden von Fußgängern gestört, die auf der Straße spazieren gingen, weil es keinen ausreichend breiten Bürgersteig gab. Die andere Richtung nach San Pedro und Estepona war viel ruhiger und autofrei. Estepona hat eine angenehme Promenade, authentische Straßen und überall sieht man schöne Blumen.
Und das Wetter? Es war nicht so schlimm, gelegentlich ein kurzer Regenschauer. Ich habe meinen Regenmantel nicht vermisst. Wir haben sogar 2 Tage in der Sonne gelegen.
In de maand januari is het gepast om mijn verzameling nieuwjaarsbrieven eens boven te halen.
Raar dat enkel Vlaanderen deze heel mooie traditie kent en ook in eer houdt. Dit natuurlijk dank zij de vele juffen in het onderwijs die er veel tijd, moeite en fantasie insteken.
In de loop der jaren zijn de teksten en de brieven aan de tijdsgeest aangepast. Was niet veranderde, zijn de omstandigheden. Op Nieuwjaarsdag lezen de kinderen hun brief voor aan de ouders, meter en peter en eventueel aan de aanwezige nonkels en tantes. Zelfs de kleutertjes leren hun tekst van buiten en krijgen nadien een cadeautje.
Ik kan me eigenlijk niet meer herinneren hoe dikwijls we dit oefenden en waarschijnlijk ontelbare keren moesten schrijven om de brief zonder fouten af te geven. Tipp-Ex bestond toen nog niet.
Terwijl men tot de jaren 70 beloofde dat men goed zou studeren en braaf zou zijn, waren de brieven in de jaren 80 en 90 veel spontaner en weerspiegelden de echte relatie tussen ouders en kinderen en ook met de grootouders.
De maand januari is ook de maand van de goede voornemens (die dan toch niet omgezet worden). Wat geen moeite kost en ons heel gelukkig maakt is de zorg om anderen, dat we ons zelf niet meer belangrijk vinden, maar vreugde beleven aan de harmonie en rust in onze omgeving. Gewoon houden van je familie en vrienden, dan houden ze ook van jou.
Een gelukkig 2019 wens ik allen die dit lezen !
GESCHIEDENIS VAN DE FAMILIE VAN DRIESSCHE.
Het boek van de Heer Verberckmoes met voorwoord van Lebbekenaar Jozef Dauwe, gaf me de mogelijkheid om in het verleden van mijn voorvaders te snuizen. Hij heeft met de hulp van de parochieregisters alfabetisch alle Wiezenaren met geboortedatum, huwelijksdatum en sterfdatum in een lijvig boek van meer dan 400 bladzijden opgesomd. En dit van de zestiende tot de het begin van de twintigste eeuw. Een geweldige prestatie, als je het mij vraagt.
Gezien ons mama de doodsprentjes van haar familie bewaarde, kon ik de stamboomgegevens aanvullen. Het oudste doodsprentje wat ik vond, was uit 1900. Ik stelde toen vast dat er toch enkele fouten in het boek van Verberckmoes stonden. Mijn over-overgrootvader, dus de opa van mijn grootvader stierf volgens het boek in 1909, op het doodsprentje staat 1900. Wat me nog opviel, was dat opa-opa Jacobus – zijn voornaam gaf vast en zeker de bijnaam aan de familie Van Driessche, Jef van Jaukes, Etienne en Frans van Jaukes – op 10 december stierf en op 3 januari 1901 begraven werd. Het zou wel interessant zijn indien iemand me zou kunnen zeggen, waarom. Adventstijd? Of lag het aan “den drukker”, die de beeldekes uit Brasschaat moest brengen, te voet of met paard en kar en door een harde winter niet tot in Wies geraakte. Wie zal het zeggen?
Van het “oudste” familielid ook een Jacobus staat enkel in het boek, dat hij getrouwd was met een Maria Coen, die stierf in 1672. Ze hadden 4 kinderen waarvan ook niet alle gegevens opgesomd zijn. De reden kan zijn, dat deze Jacobus niet in Wieze geboren is of dat de getallen van geboorte en dood niet meer te lezen zijn. Niet alle ambtenaren en pastoors schreven duidelijk en leesbaar. Dat verklaart waarschijnlijk dat de handgeschreven sterfdatum van mijn opa-opa Jacques verkeerd was. Nul en negen kan men wel verwisselen.
De zoon Aegidius werd geboren in 1645, sterfdatum werd ook niet vermeld en kreeg met zijn vrouw 5 kinderen, waarvan Johannes de stamboom zou voortzetten tot bij mij. Hun enige dochter Johanna stierf 4 dagen na de geboorte en werd gedoopt. Anders zou ze niet in de kerkelijke boeken staan. Joannes had 9 kinderen, waaronder Judocus, die leefde van 1721 tot 1815. Hij werd voor die tijd relatief oud en beleefde net niet meer dat Napoleon in Waterloo werd verslagen.
Zijn zoon Pieter werd in 1773 in het Oostenrijkse tijdperk van onze geschiedenis geboren, groeide op in de Verenigde Nederlandse Staten en stierf in 1840 als Belg, 10 jaar na de opstand tegen Nederland als de eerste koning uit het huis Oranje-Nassau er baas was. Hij had 2 jongens en een meisje. De jongste zoon stierf 6 weken na de geboorte.
Van Jacobus en van andere familieleden heb ik het doodsprentje. Hij had 6 kinderen, van mijn ouders wist ik dat tante Melle (Melanie) tot haar dood inwoonde bij haar broer David en gehandicapt was. Of ze mentaal of lichamelijk minder begaafd was, heb ik nooit kunnen achterhalen. Op haar doodsprentje spreekt men van hoe deugdzaam ze was. Ouders en familie zullen er wel over gewaakt hebben, dat lichamelijke behoeftes in de kiem werden gesmoord. David was de dooppeter van mijn grootvader, vandaar dat Jef van Driessche eigenlijk David heette: David Antoon Jozef. Hij was de derde in een rij van 10 of 11 kinderen. Ik heb in mijn stamboom opgeschreven, dat er iemand direct na de geboorte stierf in 1910 en er naast Maria die in 1899 15 maanden na de geboorte, er een tweede Maria in 2011 als baby stierf. Jammer genoeg weet ik niet meer, van waar die informatie komt en of ze juist is.
De oudste zoon en ongehuwde Leon had in 1926 een ongeval. Hij viel van de schelf en was pas 34 jaar.
In Wieze wonen nog vele nazaten van de Van Driessche’s. Paul, de vroegere gemeentesecretaris was de zoon van Robert. Hij en Cecile Moortgat kregen 10 kinderen, waarvan er bij mijn weten nog 4 leven.
Nonkel Cyriel was getrouwd met Christine Dierickx en woonde naast ons tesamen met zijn ongetrouwde broer, nonkel Fred. In de begintijden van de televisie kwam Cyriel bij ons naar de koers kijken. Ik zie hem daar nog altijd zitten, op een stoel naast het venster. Als de koers gedaan was, vertrok hij. Als kind liep ik bij hen ook veel binnen. Het slachten van de varkens vond ik een boeiende aangelegenheid.
Nonkel Isidoor werd doctor in Dworp. Hij en zijn vrouw stierven jong en lieten 2 wezen achter. Willy was 19 en Jozef (of Jos) 17 jaar. Bij de foto’s vind je ook een oproep van het gerecht van Halle om een voogd voor de kinderen aan te stellen. Willy vertrok in 1950 om er Zuid-Korea van de communisten te bevrijden en stierf er korte tijd later “de heldendood”.
Nonkel Philemom trouwde met een zus van mijn grootmoeder Romanie Schuddinck. Ze hadden een garage in de Nieuwstraat en vertrokken met hun 3 kinderen naar Antwerpen. Hij stierf aan een hartaanval bij het ruimen van sneeuw en de zoon, Jerome stierf in 2011.
Nonkel Gerard woonde ook in de Nieuwstraat. Laurent bleef ongehuwd en zijn zus Angèle had een beenhouwerij in Aalst. In de zomer mochten we daar met de fiets naar toe om vlees te kopen. De familie iets gunnen, was voor mijn ouders belangrijk.
Mijn opa werkte in de brouwerij, net zoals twee dochters en de oudste zoon. Hij had met “ons moe” zoals wij onze grootmoeder noemden 12 kinderen, waarvan er 4 jong stierven. Op het kerkhof in Wieze is er een gedenksteen voor 2 van de 4 kindjes. de juiste doodsoorzaak ken ik niet. Raar vind ik het wel, ist dat ze later 2 kinderen dezelfde naam gaven. Tante Leona en nonkel André werden naar de overleden kindjes genoemd. Opa had voor de oorlog een melkerij, die hij verplicht moest afgeven.
Hij had een grote tuin, waar we in de zomer moesten helpen om aardappelen te rapen en tarwe te binden. Als hij vuurtje stookte om de kleine aardappelen aan de varkens te voederen, waren we altijd in de buurt om om een aardappeltje te bedelen. In de schuur, die later als garage diende, dorste hij de tarwe en boven op de schelf werd tabak gedroogd.
Opa was erg geinteresseerd in politiek en in alles wat er in de wereld gebeurde. Als er aan de hemel vele sterren te zien waren, wekte hij mij 's nachts om me de sterrenbeelden uit te leggen. Als Armand Pien op uitnodiging van de Vlaamse Klub naar het Brouwershuis kwam en mijn neef Raf hem – naar mijn mening – moeilijke vragen stelde, wist ik dat hij zijn interesse en intelligentie van zijn grootvader had geerfd. Opa las elke dag een Nederlandstalige en een Franstalige krant. Als hij op het einde van zijn leven in het ziekenhuis lag, spraken de artsen over hem in het Frans, zodat de stervende mens het niet zou verstaan. Hij zou hen dan in het Frans aangesproken hebben om hen duidelijk te maken, dat hij niet het stomme boertje was voor wie ze hem hielden. Hij overleefde zijn geliefde vrouw net geen 6 maanden.
Mijn grootmoeder stierf enkele dagen voor Pasen in haar slaap, één jaar nadat haar oudste zoon op de brouwerij plots overleed.
Als nonkel Marcel in 1972 begraven werd, moest ik bij haar blijven. Ik had haar heel erg graag. Ik vertrok nooit naar het internaat zonder van haar afscheid te nemen en als ik op zaterdagmiddag terugkwam, ging ik eerst bij haar binnen. Als kind liep ik haar achterna als er volk in haar winkeltje kwam. Ze had grote potten staan met “gekleurde klontjes suiker”. Dat werd verkocht om limonade van te maken. Op haar toonbank stond een zwart figuurtje, dat met zijn hoofd knikte, als men er geld in wierp. Het geld dat in dat spaarpotje terecht kwam, gaf ze aan Pater Gaston, die telkens hij in zijn geboortedorp was, geld inzamelde voor zijn missiewerk. Bij mijn grootmoeder kwam hij dikwijls. Zij was heel gelovig.
Ze lette er op dat we elke zondag naar de mis gingen en in de week voor Pasen naar alle diensten. Elk jaar op 3 november, de feestdag van de heilige Hubertus, moest ik voor haar naar de vroegmis met enkele sneden brood om die te laten zegenen en met Belle kermis liepen we 3 keer rond de kerk (tegen de seskes, een ziekte waar ik nog nooit van gehoord had).
Op straat voor de deur werd er toen nog gekaatst. Mijn nonkels deden daar aan mee en ik mocht kijken. Heerlijke herinneringen aan een familie die die oudste kleindochter erg hebben verwend.
Ik heb de doodsprentjes en enkele familiefotos gescand. Via mijn gastenboek kan je reageren of meer informatie toesturen. Dank je wel voor je interesse.
Fietsen / Fahrrad fahren
In Koblenz en omgeving is het leuk fietsen. Met een fietsrek achteraan de auto vermijden we dat we na een vermoeiende rit de steile berg naar huis op moeten. De wegen langs de rivieren, Rijn, Moezel en Lahn zijn vlak en meestal verkeersvrij. Interessant zijn ook enkele stilgelegde spoorwegen die tot fietsweg zijn omgebouwd. Hier kan het wel zijn, dat men enkele hoogteverschillen moet overwinnen.
In Koblenz und in der Umgebung ist es angenehm Fahrrad zu fahren. Mit einem Fahhradständer am Auto brauchen wir nach einem anstrengenden Ausflug der Berg Richtung Karthause nicht zu überwinden. Die Wege entlang Rhein, Mosel und Lahn sind flach und überweigend autofrei.
Interessant sind auch einige stillgelegte Gleise, obwohl man hier manchmal einige Höhen überwinden muss.
RIJN / RHEIN
In Lahnstein kan men de auto laten staan en vandaar ofwel langs de Rijn naar Braubach rijden ofwel langs de Lahn in richting Bad Ems. Men moet in elk geval over de Lahn om aan de Rijn te komen.
Burg Lahneck en het kasteel Martinsburg zijn overgebleven uit de dertiende eeuw. Aan de Johanneskerk en bijbehorende school bevinden zich resten van een Romeinse bevestigungsmuur. De paters legden in hun tuin voor hun medepater Jozef De Veuster, een „Pater Damiaan“ weg aan. En daar zijn wij Vlamingen natuurlijk trots op.
In Lahnstein kann man das Auto stehen lassen und von da Rhein in Richtung Braubach oder Lahn in Richtung Bad Ems erkunden.
Burg Lahneck und das Schloss Martinsburg sind im 13. Jahrhundert gebaut. In der Nähe von der Johanneskirche und die dazugehörende Schule befinden sich Reste einer römischen Mauer. Die Arnsteiner Patres haben für ihren Pater Josef De Veuster einen "Pater Damian Weg" angelegt. Und das macht uns Flamen sehr stolz
Braubach is bekend voor zijn Marksburg, die nooit verwoesd of ingenomen werd en waarschijnlijk zijn naam te danken heeft aan de kapel ter ere van de heilige Marcus. Maar er zweven hierover nog andere legenden. Dit romantische stadje heeft vele mooie vakwerkhuizen en om hun wijn te promoten is het jaarlijkse wijnfeest een echte aanrader voor liefhebbers. In de rozentuin aan de Rijn kan men van de fietstocht uitblazen en de heerlijke geuren in zich opnemen.
Braubach ist bekannt für die Marksburg. Diese Burg wurde nie zerstört und verdankt seinen Namen wahrscheinlich dem Heiligen Markus. Zu der Namensfindung gibt es noch andere Legenden, wahrscheinlich alles erfunden, Diese romantische Stadt hat viele schönen Fachwerkhäuser und um den eigenen Wein zu promoten, ist das jährliche Weinfest ein Muss für Weinliebhaber. Im Rosengarten am Rhein kann man ausruhen und die wunderschöne Düfte genießen.
Boppard is in elk geval een bezoek waard. Niet enkel omdat ik Günther daar voor meer dan 30 jaar leerden kennen, maar omdat dit stadje aan de Rijn één en al historie en sfeer uitademt.
Met de fiets blijven we langs de Rijnoever, maar het loont zeker de moeite met de zetellift 300 meter naar boven te gaan en te genieten van het mooie zicht. De Rijn kronkelt sich hier door het dal en door de bocht, die hij maakt, meent men 4 meren te zien. Vandaar de naam : „Vierseenblick“. De vele wijnlokalen promoten hun wijn van het grootste wijnbouwgebied in dit dal, Bopparder Hamm. Maar alcohol en fietsen gaan niet samen, dus houden wij het bij een koffie en water.
Ein Abstecher nach Boppard lohnt sich immer. Nicht nur, weil Günther und ich uns da haben kennen gelernt vor mehr dann 30 Jahren, aber weil dieses Städtchen Geschichte und Atmosphäre ausstrahlt.
Mit dem Fahrrad bleiben wir am Rheinufer, aber es lohnt sich auf jeden Fall mit der Sessellift über 300 Meter hoch das Tal von oben zu betrachten. Der Rhein macht eine Biegung so dass der Betrachter meint 4 Seen zu sehen. Deswegen heißt die Stelle : "Vierseenblick". Die Weinlokale verkaufen Weine vom größten Anbaugebiet im Mittelrheintal : der Bopparder Hamm. Aber Alkohol trinken und Fahhrad fahren passt nicht, deswegen bleiben wir bei Kaffee und Wasser.
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